CV - Deutsch






SPIELZEIT 2022/23

Humperdinck

< Hänsel & Gretel >

MUTTER / GERTRUD

Nederlandse Reisopera






Die Niederländische Mezzosopranistin Anna-Maria Dur, von der Internationalen Fachpresse als "Große Menschendarstellerin" und "Eine Klasse für sich" tituliert, wurde für die Verkörperung der ZIA PRINCIPESSA in Puccini's "Suor Angelica"am Tiroler Landestheater Innsbruck beim Österreichischen Musiktheaterpreis 2020 als "Beste weibliche Nebendarstellerin"  nominiert:

"... wie stets sorge Anna-Maria Dur 

für eine exzeptionelle Verkörperung ihrer Rollen.

Als Fürstin in <Suor Angelica> imponierte sie mit strengem, markanten Tonfall und stolzer, gebieterischer Erscheinung..."

(Das Opernglas)

 

"... als ZIA PRINZIPESSA zog die große Menschendarstellerin

 Anna-Maria Dur alle Register ihres Könnens.

(Der OnlinMerker)

 

"... für Anna-Maria Dur als imposante ZIA PRINZIPESSA gibt es nur ein Attribut: fantastisch!...."

(Mein Bezirk)



 

In der Spielzeit 2022/23 wird Frau Dur als MUTTER/GERTRUD in Humperdinck's "Hänsel & Gretel" an der Nationalen Reisopera auf einer Tournee durch die Niederlande, u.a. im Wilminktheater Enschede und dem Carré Theater Amsterdam zu erleben sein.

Eine Partie, sie sie bereits sehr erfolgreich am Staatstheater Mainz, sowie in der Felsenreitschule Salzburg verkörpert hat, wo sie Produktionen der Salzburger Festspiele 2016/18/19 auch als CAMILLA in Thomas Adés "The Exterminating Angel", als MÉROPE in Enescu's "Œedipe" und BÉROE in Henze's "The Bassarids" unter dem Dirigat von Kent Nagano und in Regie von Krzysztof Warlikowski auf der Bühne stand.

Ihr geplantes Hausdebüt als BÉROE an der Komischen Oper  Berlin in Regie von Barrie Kosky und unter Vladimir Jurowski musste wegen Corona leider abgesagt werden.


Weitere Verpflichtungen der jüngsten Vergangenheit führten sie als HANNAH PITT / RABBI / HENRY / ANGEL ASIATICA in Peter Eötvös "Angels in America" (Zitat Peter Eötvös: "Der beste Rabbi in allen Produktionen meines Stückes!") zurück zum Salzburger Landestheater, dem sie seit vielen Spielzeiten als Gast verbunden ist und wo sie in den Rollen der Mrs. TWIST in der Österreichischen Erstaufführung von Charles Wuorinen's "Brokeback Mountain", TERESA in Donizetti's "La Sonnambula", GERTRUD in Humperdinck's "Hänsel und Gretel" und als FILIPIEWNA in Tschaikowskiy‘s "Eugen Onegin"  reüssierte. 


Die FILIPIEWNA führte sie auch zum Hessischen Staatstheater Wiesbaden und der Oper Köln, wo sie außerdem WESNER's MUTTER in Zimmermann's "Die Soldaten" und MARY in Wagner's "Der Fliegende Holländer" sang.

LA CIECA in Poinchelli's "La Gioconda" und MADRE in  Menotti's "Der Konsul" brachte sie zum Tiroler Landestheater Innsbruck,  BRIGITTA in Korngold's "Die Tote Stadt" zur Oper GrazTERESA in "La Sonnambula" zu den Wuppertaler Bühnen und zum Staatstheater Meiningen, wo sie auch als PONCIA in Aribert Reimann‘s "Bernarda Albas Haus" , MARFA IGNATJEVNA KABANOVA in Janaceks "Katja Kabanova",  BRANGÄNE in Wagner's "Tristan & Isolde" und  als PRIORIN in Othmar Schock‘s "Das Schloß Dürande" zu erleben war.


Anna-Maria Dur studierte am Conservatorie Royal de Bruxelles (Abschluß: “Prix d’excellence”) und am Sweelinck Conservatorium Amsterdam, sowie für Belcanto-Gesang bei Christina Deutekom in Amsterdam und in Italien bei Prof. Giulietta Simionato und Prof. Salvatore Campogalliani. Sie wurde mit zahlreichen Preisen bei internationalen Wettbewerben ausgezeichnet, und erhielt den <Musik-Begabtenföderungs-Preis>  des Niederländischen Kultusministeriums.

 

Ihr Debüt gab die damals lyrische Mezzosopranistin als Euridice in Monteverdi’s "L‘Orfeo" an der Vlaamse Opera Antwerpen, worauf zahlreiche weitere Rollen des Barockrepertoires folgten, mit denen sie u.a. Ton Koopman und Phillippe Herreweghe beim Festival van VlaanderenFestival de Wallonie, dem Holland Festival Amsterdam, sowie bei Festivals in ParisLocarno und Madridauftrat

 

Nach ihrem Fachwechsel zum Dramatischen Mezzosopran gastierte Frau Dur neben den bereits genannten Rollen und Opernhäusern, u.a. an der Seite von Eva Marton, Gwyneth Jones, Gabriele Schnaut und Placido Domingo, als KUNDRY in Wagners „Parsifal“ - vom Magazin Die Opernwelt als “Beste Sängerin” ausgezeichnet - sowie als ORTRUD in „Lohnegrin“ VENUS in „Tannhäuser“, KLYTEMNÄSTRA, in R. Strauss‘ „Elektra“ und HERODIAS in „Salome“, als SANTUZZA in Mascagni‘s „Cavalleria Rusticana“, sowie in den Verdi-Rollen der EBOLI in „Don Carlo“, AZUCENA in „Il Trovatore“ und AMNERIS und „Aida“, und vielen anderen an der De Nederlandse Opera Amsterdam, dem Staatstheater Braunschweig, der Oper Bern, dem Théâtre de la Monnaie Bruxelles, der Opera Bologna, der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf,dem Staatstheater Hannover, der Nederlandse Reisopera, der Oper Frankfurt, dem Pfalztheater Kaiserslautern, der Oper Köln, der Operá de Liège, dem Staatstheater Mannheim, dem Staatstheater Meiningen, dem Opernhaus Nürnberg und dem Théâtre Capitole de Toulouse.

 

Von 2008 bis 2011 gehörte Anna Maria Dur dem Ensemble des Badischen Staatstheater Karlsruhe an, wo sie, neben den bereits genannten Rollen, ihr Repertoire u.a. um die Partien der MARCELLINA in Mozarts „Le Nozze di Figaro“,GRIMGERDE in Wagners „Walküre“ und ERDA in “Rheingold”, der GERTRUD in Erkel’s “Bánk Bán”, HEXE in „Hänsel & Gretel“, MADELON in “Andréa Chenier”, sowie der ANNINA im „Rosenkavalier“ erweiterte.

 

Frau Dur hatte das Vergnügen, mit Dirigenten wie Thomas Adès, Wolfgang Bozis, Justin Brown, Roman Brogli-Sacher, Miquel Gomez-Martinez, Jun Märkel, Ingo Metzmacher, Kent Nagano, Sir John  Pritchard, Uwe Sandner, Pinchas Steinberg, Hans Urbanek und Hans Zender; und Regisseur:innen wie Bruno Berger-Gorski, Tom Cairns, Willy Decker, Achim Freyer, Ansgar Haag, Gerd Heinz, Hansgünther Heyme, Alfred Kirchner, Andrea Moses, Peter SteinRobert Tannenbaum undKrzysztof Warlikowski  zusammenzuarbeiten.

Neben der Oper widmet sich die Mezzosopranistin mit großer Leidenschaft der Liedinterpretation, und gibt regelmäßig Liederabende in ganz Europa; auch in diesem Genre von der Press gefeiert: Anna Maria Dur, mit wunderbar vollem, wohlklingendem und ausgeglichenem Mezzo-Sopran, interpretierte ergreifend die Lieder eines fahrenden Gesellen


2002 wurde Anna-Maria Dur als Professorin für Gesang an die Hochschule für Musik in Mannheim berufen, und kann als erfolgreiche Pädagogin bereits eine stattliche Zahl von Studenten/innen an großen Deutschen Opernhäusern und renommierten Rundfunkchören vorweisen,

Außerdem ist sie eine gefragte Dozentin für Meisterkurse, sowie Rednerin bei Kongressen, u.a. in MailandTriestGlasgowBad Neustadt; und veröffentlichte zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften wie dem „Musikermedizin“.

 

Spielzeit 2022/23



ALLE RECHTE VORBEHALTEN
Das Kopieren und die Verwendung des CVs, sowie sämtlicher Materialien auf dieser Website, einschließlich aller Fotos sind  nicht gestattet.
Für ein CV in gewünschter Länge und ein Portraitfoto, kontaktieren Sie uns bitte HIER

ALL RIGHTS RESERVED
Copy and use of the CV and all material on this website, including all picture is not allowed.
For a CV in required length and a headshot, please contact us HERE